1. Zuversicht!
Ich hatte etwas Angst vor der ersten Veranstaltung, da ich an diesem Tag alleine war. Vor der Reaktion der Leute; ob sie sich überhaupt auf kreative Übungen, die teilweise auch abstrakt sind, einlassen.- und vor allem vor Kritik! Werden die Menschen mir zuhören, werden sie verstehen, wozu das Projekt dient... Befürchtungen, die gar nicht nötig waren, denn ich war super vorbereitet und bisher fanden 99% der Menschen, mit denen ich über ichlehe.es sprach das Projekt super toll und eigentlich war ich es gewohnt vor +100 Menschen zu reden. Naja, wie dem auch sei, die nicht vorhandene Zuversicht zog folgende Fehler im Schlepptau nach sich:
2. Werbung!
wir hatten sehr wenig Werbung gemacht. Eine Beschreibung der Veranstaltung hing im Vorraum und zehn Plakate in der Umgebung. Auf Internet Werbung hatten wir verzichtet. Der Treffpunktleiter Herr Ruser gab mir den Tipp beim nächsten mal Werbung in der Zeitung zu schalten. Auch mit Presse kämen nicht plötzlich 100 Leute einmarschiert, und wäre das der Fall gewesen, wäre der Raum wirklich groß genug gewesen.
3. Wahl einer zu spezifischen Zielgruppe!
Ich wählte den Seniorentreffpunkt als ersten Veranstaltungsort, da sich zum einen Herr Ruser sehr interessierte das Projekt zu unterstützen und mir schnell einen Termin gab und zum anderen weil ich schätzte, dass es eine Veranstaltung in einer kleinen Runde würde. Beim ersten mal wollte ich einen großen Andrang vermeiden zumal ich diesmal auch alleine war. Wir beschlossen um 10Uhr morgens anzufangen, da Rentner bekanntlich Frühaufsteher wären. Pustekuchen! Es war niemand aufgetaucht.
Die nächsten Veranstaltungen werden also für alle sein, ganz nach Design Thinking Prinzipien!
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