Kollektives Treffen von Entscheidungen

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ähm, Moment mal, wäre das nicht Demokratie? Naja, so wie wir es meinen wäre es Demokratie potenziert mit/hoch 1000 (mindestens). Alessandra Orofino hielt einen Vortrag über das Mitbestimmungsrecht und dessen eventuelle Zukunft in Rio de Janeiro. Sie erwähnte auch, dass die Wahlbeteiligung weltweit ziemlich zurückgeht. In einem Bundesstaat der Vereinigten Staaten wählten 5% der Bürger. 95% wählten nicht. Ist das nicht ein krasses Vorzeichen? Ich würde es gar nicht verteufeln, sondern es wie Alessandra als klare Ansage betrachten. Es muss was neues her. Wir brauchen Platz, um unsere Wünsche und Ideen zu äußern, Platz der etwas größer ist als ein Kreuzchen auf einem Stimmzettel. Und jeder Politiker sollte sich eigentlich als Ziel gesetzt haben, das Volk zu vertreten, egal zu welcher Partei er gehört. Macht das nicht gleichsam die Partei an sich überflüssig, sobald es eine Möglichkeit gäbe Menschen in Entscheidungsprozesse DIREKT zu integrieren? Könnten dann Politiker nicht sie selbst sein und sich Partei-unabhängig verhalten? Wer stimmt schon 1 zu 1 mit dem Konzept seiner Gruppe oder Partei überein? Und wäre es nicht viel praktischer für alle? Ich weiß noch nicht, was aus dem ichlehe.es Projekt so entstehen mag, ich weiß nur dass ich zu diesem Thema seit meiner Studienzeit Gedanken pflege und nun merke, dass ich auch damals gar nicht so weit ab vom Trend lag... anscheinend. Anscheinend sieht Politik vielleicht bald etwas anders aus als heute. Und ich bin unheimlich glücklich, dass wir eine simple Form gefunden haben, um all dies auszuprobieren, zu erforschen, zu erkunden, zu ertasten und greifbar zu machen. - vielleicht etwa naiv - aber dennoch einen Versuch wert. - marnie

@marniemania

Innovations-Managerin und kreativer Freigeist

Hi! Lasst uns zusammen fantasieren und die Welt in neue Bahnen lenken :) www.ichlehe.es

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